Naturfreunde sind begeistert von der Sonne, und sie nutzen sie als Energiequelle. Mit der Sonne wird in unseren Breiten Licht und Wärme „geerntet“. Die Zeiten, in denen mit Erdöl und Steinkohle geheizt wurde, werden bald vorbei sein. Entweder die Förderung ist zu teuer oder die Vorräte sind erschöpft.
Solarbeleuchtung im Garten.
Sonne beleuchtet in der Dämmerung mittels Solarlampen den Weg und lässt Figuren strahlen. Sonne erzeugt Strom und wärmt Wasser, das sowohl im Haushalt als auch in der Heizung eingesetzt wird. Sonne liefert am Tage Energie – manchmal zu viel, manchmal zu wenig.
Unabhängig und beweglich durch Photovoltaik.
Längst sind Solarzellen in die unterschiedlichsten Bereichen unseres Lebens fest angesiedelt.
Campingfreunde nutzen die Solarenergie schon länger, denn das macht sie unabhängig. Eine effektvolle Innen- und Außenbeleuchtung ist einfach und selbstverständlich. Solarlampen laden sich von allein auf und geben die Sonnenstrahlen in Form von Licht wieder ab. Wohnmobile sind mit Solarzellen ausgestattet, über die elektrischer Strom erzeugt wird.
Camper lieben es, in der freien Natur die Ferien zu verbringen, aber mit allem gewohnten Komfort. Dazu gehört die Akku-Zahnbürste genau so wie der Elektroherd oder der Fernseher – sofern auf den wirklich niemand verzichten kann. Ein paar Einschränkungen muss man vielleicht in Kauf nehmen. Aber Wohnmobilisten sind ja flexibel. Bei Regenwetter werden lediglich Würstchen warm gemacht. Bei Sonnenschein beglückt ein viergängiges Menü die Reisenden. Dann kühlt auch der Kühlschrank richtig durch und ist voll aufnahmefähig.
Den Bewohnern dieser Fahrzeuge wünschen wir allzeit Sonne auf dem Dach – ebenso vorne, hinten und seitwärts.
Und wer putzt?!
Den Schwaben wird nachgesagt, dass sie gerne putzen – sie sollen sogar im Garten Staub wischen (sagt man). Je sauberer die Glasoberfläche, umso besser ist die Stromausbeute. Aber welche schwäbische Hausfrau steigt schon gern aufs Dach, um die Fotovoltaikzellen zu putzen?
Schwäbische Tüftler zeigen auf der Kirchheimer Regionalmesse ihre Erfindung. Bei Sonnenschein glänzt eine Hebebühne, die zum Putzen von Solaranlagen eingesetzt wird, mit den besten Ergebnissen. Noch ragt sie wie ein Dinosaurierkopf in den Himmel. Sie macht schon mal einen langen Hals auf der Suche nach der nächsten reinigungsbedürftigen Stromanlage auf den umliegenden Dachflächen. Und dann – wischi waschi – ist die Glasscheibe wieder blitzblank.
Gartenbeleuchtung einmal anders – bunte Blumen am Tag, bunte Blumen bei Nacht, Nebel und Regenwetter.
Bei beginnendem Regen schließen sich einige Blüten wie Seerosen und die empfindsamen Mittagsblumen, der rote Mohn lässt betrübt den Kopf hängen. Dann beginnt die hohe Zeit der künstlichen Sonnenfänger. Sie kommen die bei diesem Wetter erst richtig zum Leuchten. Sie bestehen aus einem Kunststoff, der sie schon bei geringem Lichteinfall strahlen lässt. Es sieht fast so aus, als ob sich das Sonnenlicht in den Rändern sammelt. Wie kleine Blütenblätter der Gänseblümchen legen sie sich um die gelben, roten oder orangenen Kunststoffscheiben. An flexiblen dünnen Stäben wanken sie im Wind. Ähnlich wie die Ähren eines Kornfelds. Zusammen mit farbenfrohen und duftenden Blumen bilden sie ein wirkungsvolles Antidepressivum.
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