Ein Garten, der auch im Winter fasziniert: Statt bunter Blumen erwartet Sie ein kunstvoll gezeichneter Garten mit schneebedeckten Bäumen und einer malerischen Hecke. Tauchen Sie ein in eine Welt der Ruhe und lassen Sie sich von der natürlichen Pracht verzaubern.
Rosengarten im Winter
Wer sagt, dass ein Garten im Winter kahl und unattraktiv aussieht? Dem empfehle ich, sich diesen Garten einer Rosenfreundin anzuschauen. Zwar blühen keine bunten Blumen wie auf einem Ölgemälde, aber die Bäume wirken wie mit einem Stift gezeichnet. Es sieht fast so aus, als würden ihnen die Haare zu Berge stehen.
Der Schnee betont die Konturen. Er liegt auf der Hecke, die die Form einer Stimmgabel annimmt. Die Bäume mit Formschnitt hingegen sehen aus wie Etageren, auf die etwas abgelegt werden kann. Ein weißer Schneeteppich liegt über dem Garten. Es ist eine Zeit der Ruhe.
Das Gartentor beweist, dass die Natur noch weiter geht, denn gleich über der Straße erstreckt sich ein Knick, wie in Norddeutschland die Abgrenzungen der Felder genannt werden. Damit der Wind nicht die fruchtbare Erde wegpustet, braucht es schon etwas höhere Bäume als die Heckenpflanzen um die Gärten herum.
Gelbe, braune, graue Zweige heben sich vor der immergrünen Hecke ab. Nadelbäume in unterschiedlichen Größen und Formen bilden mit ihren Schneespitzen einen soliden Hintergrund.
Aber ganz ehrlich. Diese Gartenecke ist im Sommer weitaus attraktiver. Dunkelrotes Laub und eine Kletterpflanze im Hintergrund bringen Farbe hinein. Und dann noch die weiß und rosa blühenden Hibiskusbüsche, die sich vor den immergrünen Nadelbäumen postiert haben, bilden einen passenden Hintergrund für die Rosen. Eine Stimmungs-Aufheller-Ecke vor dem Eingang.
Rosengarten im Sommer
Dieses blühende, natürliche Paradies gestaltet eine Blumen-Liebhaberin mit grünem Daumen.
Es können auch noch ein paar Finger mehr sein, so genau weiß man das bei bekennenden Garten-Kratzerinnen ja nicht.
Sie liebt ihre Blumen und kennt deren Standortbedingungen seit über vierzig Jahren.
Obwohl im Frühjahr viele Rosenknospen erfroren sind, sieht der Garten nach wie vor betörend schön aus.
Die meisten Königinnen der Blumen legen in diesem Jahr eine Ruhepause ein und blühen im nächsten Jahr umso voller und pompöser.
Rosengarten im Herbst
Selbst wenn an den Bäumen die Blätter gelb werden, fangen einige Rosen noch einmal an zu blühen. Das machen sie sicherlich nicht in jedem Garten, sondern aus Liebe zur Gärtnerin 😉
Verblasste lila Chrysanthemen wirken von der Farbe her schon leicht nach Novemberblues – etwas melancholisch. Als ob der Nebel sich schon auf die Blüte gesetzt hätte.
Orange/gelb/rote Dahlien versprühen Lebensfreude und Aktivität. Ihnen kann auch der Wind nicht viel anhaben – im Gegenteil. Es sieht nach einem kleinen Tänzchen aus. Einmal kräftig die Blütenköpfe durchgeschüttelt, bevor sie morgen wieder stramm stehen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Garten im Winter keineswegs kahl und unattraktiv sein muss. Der Garten einer Rosenfreundin zeigt, wie die Konturen der Bäume und die schneebedeckten Spitzen der Nadelbäume eine besondere Atmosphäre schaffen. Zwar ist die Gartenecke im Sommer noch ansprechender, doch auch im Winter hat der Garten seinen ganz eigenen Charme.
Rosen bezaubern:
- Ein Garten, der auch im Winter fasziniert: Statt bunter Blumen erwartet Sie ein kunstvoll gezeichneter Garten mit schneebedeckten Bäumen und einer malerischen Hecke. Tauchen Sie ein in eine Welt der Ruhe und lassen Sie sich von der natürlichen Pracht verzaubern.
- 100 Gärtnereien aus Deutschland von Baden-Württemberg bis Thüringen, Österreich und der Schweiz in Wort und Bild(ern). Adressen von Gartenmärkten, Saatgut, Gartenakademien bis hin zu Museen. Bilderbuch und Nachschlagewerk in einem.
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