Zweithöchster Turm – mit Restaurant
Zweitältester Botanischer Garten – mit Piranhas
Zweitbekanntester Wohnsitz von Schiller – mit Dichterhaus
Ganze 159,60 Meter hoch ist der „Jen Tower“ von Jena.
Der Turm überragt die Stadt, ist aber trotzdem nur der zweithöchste von Deutschland. Die Sicht allerdings ist erstklassig, besonders bei blauem Himmel ohne Dunst und Wolken. Nur wirklich Schwindelfreie können die höchste Aussichts-Plattform betreten, denn durch das Bodengitter schaut man zwei Stockwerke tief auf das Hoteldach.
Vom Restaurant – am zweithöchsten Punkt 😉 – sehen Besucher bestimmt genau so viel, aber ohne Kribbeln im Bauch.
Wer mag, kann im Hotel morgens mit einem Rundblick über Jena aufwachen und abends noch die Lichter der Stadt genießen.
Botanischer Garten mit Goethes Ginkgobaum.
In Jena befindet sich der zweitälteste botanische Garten Deutschlands. Die Pflanzenwelt teilt sich in Regionen ein. Die Gebirgspflanzen bewohnen einen Höhenzug, der so unterschiedliche Gesteinssorten nebeneinander aufweist, wie es in der freien Natur nie vorkommen wird.
In Häusern mit unterschiedlichen klimatischen Bedingungen sind die Tropenpflanzen untergebracht. Von heiß und trocken bis zu schwülwarmer Tropenhitze reicht die Palette.
Nicht nur Pflanzen leben hier, auch Tiere wie Schmetterlinge.
Eine Besonderheit stellen die Piranhas dar. Obwohl es unter diesen Fischen Vegetarier gibt, sind die Jenaer mutig genug, sich die fleischfressende Art zu halten. Gefüttert werden sie mit Hundefutter – zumindest dann, wenn Besucher in der Nähe sind.
Schillers Garten mit Museum.
Wer an Friedrich von Schiller denkt, wird wohl zuerst an sein Haus in Weimar denken und erst als zweites an Jena. Dabei lehrte der Dichter in Jena vorher als Professor an der Universität.
Ungestört schrieb Schiller seine Werke abseits des Familientrubels in der Dichterklause. In seinem eigens für die Dichtkunst erstellten Gartenhäuschen entstand das Bühnenstück „Wallenstein“. Wer schon einmal die ungekürzte Originalfassung im Schauspielhaus absaß, weiß, wie viele Stunden das Drama an Sitzfleisch kostet. Manch Theaterbesucher hätte Schiller einen turbulenteren Arbeitsplatz gewünscht.
Schillers Garten wird von der Stadt liebevoll gepflegt und steht Besuchern offen.
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Die Eindrücke formten sich im Rahmen der Pressereise unter dem Motto „Garten.Impulse“.
Herzlichen Dank für die fachkundigen Rundgänge und die hervorragende Organisation.