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♫ Strassenkunst – Kirchheim versinkt im tiefen Tal | 3D-Bild

Straßenkunst ist für alle da! Jede Passantin, jedes Kind, jeder Jogger kann es im Vorbeigehen sehen. Strassenmaler nutzen keine Leinwand, sondern das Pflaster, um ihre Kunst im öffentlichen Raum zu zeigen.

Streetart, eine Win-win-Situation für alle Beteiligten.

Straßenkunst- 3d-Illusionsmalerei
Es sieht aus, als läge die Stadt in einer Grube – dabei ist es mitten auf dem Marktplatz.


Die Zuschauer staunen über derart vielfältigen Ausdrucksformen der Kunst. Die Künstler finden eine kostengünstige Ausstellungsmöglichkeit, um ihre Kunst einem breiten Publikum zu zeigen – für ein „Hutgeld“. Oder sie sind so fantastisch, dass sie Aufträge von Städten, Werbeagenturen oder Einkaufszentren bekommen.

Straßenkunst als 3d-Illusions-Malerei

Gregor Wosik und Marion Ruthard gehören zu den fantastischen Malern, die sich von der Masse abheben. Dieses Streetart-Bild ist ein Auftragswerk im Rahmen des Kirchheimer Kultursommers.

Strassenmalerei auf dem Kirchheimer Marktplatz
Strassenmalerei auf dem Kirchheimer Marktplatz

Intuitiv findet der Hund die richtige Stelle. Er reitet auf dem Schwein, das auf die Stadt niederschaut. Bei Zweibeinern dauert es etwas länger, bis der richtige Platz gefunden wird. Das sorgt für Gesprächsstoff.
Die Künstler kennzeichnen – mit zwei aufgemalten Füßen – genau die richtige Stelle, auf der die Illusionsmalerei am besten wirkt. Also: Kamera gezückt, warten, was vor die Linse läuft.

Straßenkunst mit Passantin
Mittendrin oder obendrauf?

An der richtigen Stelle zu sitzen, das Wildschwein vor sich und die Stadt unter sich, das hat was!

Straßenkunst für Hutgeld.

Je nach verwendeter Farbe bleibt das Gemälde erhalten, verblasst oder wird von der Straßenmeisterei entfernt. Künstler leben nicht von Luft und Liebe. Das wissen auch Passanten. Wenn ihnen das Werk einer Malerin, eines Musikers einer Akrobatengruppe gefällt, honorieren die es.
Bitte nicht vergessen!!!


Webstory – Graffiti und Wandbilder im Hauptbahnhof Stuttgart


Strassenkunst – weitere Auftragswerke – Wandmalereien

Blühende Tulpen und Sonnenschein

Wandbild in Haslach im Kinzigtal
Wandbild im Haslach im Kinzigtal

Die fröhlich bunte Hauswand in Haslach im Kinzigtal sorgt für gute Laune – egal, ob Sonne, Regen, Schnee oder Hagelschauer 😉

Der Blick aus dem Fenster nach draußen sagt Kurz-Ärmel-Wetter an. Die Realität im Freien sagt: „Lang-Ärmel-Wetter!“

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Hausspruch in feinster Kalligraphie

Leb! Leb! Eh deine Sehnsucht stirbt, ehe durch den Hauch des Zeitlosen Kraft und Fluss versiegen.
Gib! Gib, all deine Lebenskraft den Träumen deines Herzens, deines freien Geists Vision.

Spruch auf der Hausfassade

Praktisch, sein Lebensmotto an der Hausmauer zu finden. Bei jedem Heimkommen wird den Bewohnern klar, dass sie unbedingt noch leben müssen, bevor die Kräfte sie verlassen.
Auch die Aufforderung, die eigene Lebenskraft in Herzensträume zu investieren, lässt sich auf der heimischen Couch wunderbar verwirklichen.

Fassadenmalerei zum Nachdenken, zum Gute-Laune-mitnehmen.

Haus mit Kalligraphie

Wie, wann, wo, womit die Träume in die Tat umgesetzt werden sollen, steht vorn am Haus nichts geschrieben – aber vielleicht auf der Rückseite.

Aufbruch oder Endzeitstimmung?
Auf alle Fälle ausgesprochen fotogen!

 

 


Strassenkunst – Öffentliche Plätze als Galerie und Verkaufsraum

Farbe gegen Trübsinn

Am 27. Oktober 2015 ist es soweit – der Oktobervollmond hat seine größte Fülle erreicht.

Trübe sieht es aus beim Blick aus dem Fenster, obwohl es für den Herbst mit 16 Grad Celsius warm erscheint. Der Himmel ist grau – eine einzige zusammenhängende Wolke – kein Wind regt sich. Von drinnen wirkt das Wetter wie Nieselregen – ist es aber nicht. Statt goldener Oktober Novemberblues!

Farbe hilft gegen trübe Gedanken.

w.strassenkunst.bunt
Gemälde auf der Königsstrasse in Stuttgart

Das zumindest glaubt der Maler dieser farbenfrohen Gemälde auf der Stuttgarter Königsstraße. Diese Farben und Formen heitern auf. Gelb steht für Sonne, rot für Energie, blau für Harmonie, grün für Erwachen.  Je länger ich mir diese Bilder anschaue, umso mehr muss ich sagen: „Recht hat er!“

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Frühlingsgefühle in Freiburg

Schau mir in die Augen, Kleines…
Warm – für diese Jahreszeit – ist es  in der Freiburger Fußgängerzone.
Zeit für die Freiluftmalerin, ihre Dienste anzubieten.
Zeit für die Einkaufsbummler, ein Portrait ihrer Lieben malen zu lassen und dabei zuzuschauen, wie das bezaubernd schöne Antlitz wächst.

Malerin in der Fußgängerzone

Die Malerin lässt ihr Modell aus einem weißen Blatt Papier heraus entstehen. Auf den Blick kommt es an und auf ein leichtes Lächeln, das auf Zurück-lächeln zielt, denn eine private „Mona Lisa“ ihrer menschlichen und tierischen Lebensabschnitts-Gefährten mögen viele Menschen gern um sich herum haben. Es vermittelt das Gefühl von Beisammensein; erinnert an gemeinsame Erlebnisse als Andenken an einen schönen Tag. Und vor allen Dingen – die Lieben bleiben ewig jung und schön, egal, wie viele Jahre vergehen.

Diese Malerin stellt gleich ein paar ihrer Zeichnungen aus, die die Bummler  an diesem Samstag von ihren Einkäufen abhalten. Bei derart treuen Hundeblicken werden Herrchen und Frauchen – und wohl noch mehr Hunde-, Katzen-,  Wellensittich-, Meerschweinchenbesitzer – schwach, einfach schwach.


Strassenmalerei – zurück zu den Wurzeln.

Strickmännchen
Erste Portraitzeichnung einer angehenden Straßenmalerin

Jede große Straßenkünstlerin hat einmal klein angefangen.


Straßenkunst – Wandmalerei als Webstory

Noch mehr Straßenkunst

  • Felice Varini: „Zwölf Punkte für sechs Geraden“ Chromblitzende Metallstreifen, über Häuser, Wände und Dächer verteilt. Rechts und links der Fußgängerzone beginnt es. Erst kommen längere Streifen, die sich stark verdichten. Sie streben auf einen Punkt zu, kreuzen sich auf einem Hausdach direkt vor dem Rathaus.
  • Zu den Corona-Verlierern gehören Musiker. Sie hatten mit zwei Jahren Berufsverbot zu kämpfen, aber Kreative und Künstler finden immer einen Weg! Warten auf Publikum
  • Strassenmaler nutzen keine Leinwand, sondern das Pflaster, um ihre Kunst im öffentlichen Raum zu zeigen. Jede Passantin kann die Bilder sehen. Straßenkunst ist für alle da!
  • Die Ausstellung im Stadtpalais Stuttgart wirft einen Blick auf 12 Graffiti-Schwerpunkte, die bei Sprayern besonders beliebt sind. 2000 Fotos hängen an den Stellwänden.
  • Straßenkunst ist für alle da! Jede Passantin, jedes Kind, jeder Jogger kann es im Vorbeigehen sehen. Strassenmaler nutzen keine Leinwand, sondern das Pflaster, um ihre Kunst im öffentlichen Raum zu zeigen. Streetart, eine Win-win-Situation für alle Beteiligten. Die Zuschauer staunen über derart vielfältigen Ausdrucksformen der Kunst. Die Künstler finden eine kostengünstige Ausstellungsmöglichkeit, um ihre Kunst […]