♫ Inhalt / Handlung: Falstaff – komische Oper von Giuseppe Verdi

Inhalt / Handlung: Falstaff – komische Oper von Giuseppe Verdi; 2 Banditen, Falstaffs Gefährten

Lord Falstaff wähnt sich wegen seines Adelstitels und seiner stattlichen Figur attraktiv, wird aber von den Frauen eines Besseren belehrt. Jetzt lesen!

♫ Götterdämmerung in der Oper Stuttgart – Pläsier mal vier

Wer es sich zeitlich leisten kann – außer der Götterdämmerung mit fünf Stunden Musik und zwei Pausen dazwischen – sollte unbedingt auch die Einführung besuchen, immer eine Dreiviertelstunde vor Vorstellungsbeginn. Ansi Verwey hat sich etwas besonderes einfallen lassen.
Sie gestaltet die Einführung launig, humorvoll mit einem kabarettistischen Hauch und vor allen Dingen mit Musik. Sie erzählt die ganze Vorgeschichte des Ringes, angefangen vom Rheingold, über die Walküren bis hin zu Siegfried. Die Hauptarien singt sie und begleitet sich dabei auf dem Flügel. Sogar das Publikum animiert sie zum Mitsingen – „Hojotoho“. Ihr Vortrag endet mit der Oper Siegfried – zu mehr reicht die Zeit nicht, denn die Vorstellung beginnt.

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Es ist also ratsam, sich die Geschichte der Götterdämmerung vorher durchzulesen, siehe -> ♫ Inhalt / Handlung: Götterdämmerung, obwohl die Zuschauer es jetzt einfacher haben. Der Text erscheint zeitgleich auf Übertiteln – original aus dem Libretto von Richard Wagner. Wer Schwierigkeiten hat mit Richard Wagners eigenwillig/kreativenen Sprachschöpfungen und seiner ebensolchen privaten Grammatik, kann den Text gleichzeitig gesungen hören. Verstehen des Textes gelingt zusammen mit den Sängern, deren ausdrucksstarker Mimik und vor allen Dingen der Musik aus dem Orchestergraben.
Originaltext, Stimme, Darstellung, Orchestermusik – Pläsier hoch vier.

Plötzlich entwickeln sich die Dialoge ganz klar wie im Duett von Waltraute (Maria Prudenskaja) mit Brünhilde – endlich begreift das Publikum, worum es hier geht. Verständlich, wenn auf beiden Seiten die Emotionen hochkochen. Ebenso klar ist, dass die Rheintöchter über weite Strecken wirklich nichts anderes als „Weiala, weiala…“ singen – also nix versäumt! Wie die Backfische glucksen und gackern die Rheintöchter (Yuko Kakuta, Sophie Marilley, Lindsay Ammann), das aber sehr musikalisch.

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Großartige Stimmen und ebensolche Darsteller:
Siegfried (Stephan Vinke), mit draufgängerischem, starken Tenor, kraftvoll und voller Tatendrang. Brünhilde (Irmgard Vilsmaier) am Anfang noch als liebende Frau mit warmer, tiefer Stimme. Aber Brünhilde kann auch anders; ausdrucksstark mit spitzen Tönen als die Betrogene, auf Rache sinnende. Gunther, der schöne Antiheld und Feigling, gesungen und distinguiert gespielt von Shigeo Ishino. Gunther schmettert seinen Schmerz heraus. Er zerfließt fast vor Selbstmitleid. Gutrunes (Simone Schneider) warmer Sopran erklingt, wenn sie sehnsüchtig auf den Helden wartet. Nach Siegfrieds Tod wird sie zur kraftvollen Rächerin, die plötzlich das Ränkespiel durchschaut.
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Hagens (Attila Jun) tiefer Bass wirkt am Anfang noch ruhig und stoisch. Mit der Zeit wird er immer böser, alle Welt verfluchend bis hin zum rachsüchtigen Ober- sowie Unterweltenhasser. Schon allein Attila Juns Minenspiel fasziniert. Hinzu kommt der tiefe Bass und die massige Gestalt. Ihm stellt sich so leicht keiner in den Weg. Alberich (Michael Ebbecke) kriecht schon derart verschlagen auf die Rampe zu, dass Hagens Todesstoß bei den Zuschauern als gerechte Strafe durchgeht.
Begleitet werden die Sänger vom Staatsorchester Stuttgart unter dem Dirigat von Marc Soustrot.

 

Inhalt / Handlung: Götterdämmerung – Oper von Richard Wagner
Götterdämmerung in der Oper Stuttgart – Pläsier mal vier
Bayreuther Festspiele 2013: Götterdämmerung – böser Hagen, guter Hagen

Götterdämmerung von Richard Wagner in der Oper Stuttgart

Musikalische Leitung: Marc Soustrot
Regie: Peter Konwitschny
Bühne und Kostüme: Bert Neumann
Licht: Lothar Baumgarte
Chor: Johannes Knecht
Dramaturgie: Werner Hintze, Juliane Votteler

Fotos: Martin Sigmund

Besetzung am 30. Januar 2013:
Siegfried: Stefan Vinke
Gunther: Shigeo Ishino
Alberich: Michael Ebbecke
Hagen: Attila Jun
Brünnhilde: Irmgard Vilsmaier
Gutrune: Simone Schneider
1. Norn: Marina Prudenskaja
2. Norn: Sophie Marilley
3. Norn: Rebecca von Lipinski
Waltraute: Marina Prudenskaja
Woglinde: Yuko Kakuta
Wellgunde: Sophie Marilley
Flosshilde: Lindsay Ammann
Mit: Staatsopernchor Stuttgart
Extrachor der Oper Stuttgart
Staatsorchester Stuttgart

 

 


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Götterdämmerung:

  • Angeregt durch die Oper „Götterdämmerung“ von Richard Wagner schreibt Élémir Bourges einen Roman über die armen Reichen, die vom Unglück nur so verfolgt werden. Zwar horten sie unüberschaubare Schätze, aber ihr Lebensweg kennt nur eine Richtung – kreiselnd bergab! Die Handlung spielt am Ende des 19. Jahrhunderts in Paris, wohin der Herzog von Blankenburg fliehen […]
  • Wer es sich zeitlich leisten kann – außer der Götterdämmerung mit fünf Stunden Musik und zwei Pausen dazwischen – sollte unbedingt auch die Einführung besuchen, immer eine Dreiviertelstunde vor Vorstellungsbeginn. Ansi Verwey hat sich etwas besonderes einfallen lassen.Sie gestaltet die Einführung launig, humorvoll mit einem kabarettistischen Hauch und vor allen Dingen mit Musik. Sie erzählt […]
  • Die Kriegsgöttinnen holen die toten Helden vom Schlachtfeld nach Wallhall, musikalisch begleitet mit ihrem Walkürenritt. Brünhilde zeigt Mitleid. Jetzt lesen!
  • In der Götterdämmerung verschwindet am Ende die ganze schöne Götterwelt im Rhein, allen voran Brünhilde und ihr Ross Grane. Jetzt lesen!
  • Nach Rheingold, Walküre und Siegfried endet der Ring mit der Oper Götterdämmerung. Die Inszenierung von Frank Castorf startete 2013: Götterdämmerung – böser Hagen, guter Hagen Weiter ging es 2014 mit  Götterdämmerung – Zickenkrieg Mit dieser Saison – zum letzten mal unter dem Dirigenten Kirill Petrenko – zeigt das Bayreuther Festspielorchester eine reiche Palette an Klangfarben. […]


♫ Bühnenbild der Stuttgarter Fledermaus – gutbürgerlicher Salon schlägt Purzelbäume

Außergewöhnliches Bühnenbild in der Operette „Die Fledermaus“ in der Stuttgarter Staatsoper löst Begeisterung aus. Wenn die Diagonale sowohl die Senkrechte als auch die Waagerechte sein kann, hängt alles schief.

♫ Fledermaus von Johann Strauss in der Staatsoper Stuttgart

Die Fledermaus von Johann Strauß, eine spritzige Verwechslungskomödie mit bekannten Zitaten und eingängigen Melodien, löst in einer Neuinszenierung von Philipp Stölzl gemischte Gefühle aus.

♫ Idomeneo in der Staatsoper Stuttgart: Freudig auf die Opferbank

Idomeneo mit Musik von Wolfgang Amadeus Mozart

Farben der Aussichtslosigkeit

Grau in Schwarz in Grau sind die Farben von Bühnenbild (Susanne Gschwender) und Kostümen (Werner Pick). Diese Farben stehen für Ausweglosigkeit und Trauer. Lediglich die Königstochter Ellettra (Simone Schneider) erscheint bei jedem Auftritt in einem neuen farbigen Kleid. Diese rotgrundigen Kleider wirken frühlingshaft und beschwingt. Begleitet wird sie – im Partnerlook – von ihrer Tochter.

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♫ Lucio Silla von Wolfgang Amadeus Mozart in der Staatsoper Stuttgart

Feuerwerk

Inszenierung – Spiel mit dem Feuer

Olga Motta, verantwortlich für Regie, Bühne und Kostüme, bringt endlich einmal wieder das auf die Bühne, was mir am Theater so gefällt: Bühnenzauber und optisch schöne Kostüme.

Diese Inszenierung hebt sich deutlich von anderen ab.

Feuerwerk

Olga Motta spielt zum Beispiel mit Feuer auf der Bühne – gut sichtbar vor einem dunklen Hintergrund, der Boden angeleuchtet in tiefem Tintenblau.
Als Cinna (Ina Kancheva) und sein Freund Celicio (Tina Hörhold) beschließen, den Kampf gegen den Tyrannen Lucio Silla aufzunehmen, legen sie zur Bekräftigung eine Lunte über die Bühne – in Schlangenlinien. Cinna  entfacht hinten das Feuer, das während der Arie vorn bei Cecilio  ankommt.

Sänger und ein Schauspieler

Feuer brennt auch während Lucio Sillas (Burkhard Fritz) Arie, in der er die Ungerechtigkeit der Welt besingt. Es symbolisiert die Wärme zu Giunia (Simone Schneider), aber auch den zerstörerischen Zorn über deren Zurückweisung. Seine Schwester Celia (Julia Sukamanova) zündet ihm Kerzen auf einer Geburtstagstorte an.
Nicht nur auf der Bühne wird gespielt. Olga Motta bezieht auch den Zuschauerraum in der großen Oper mit ein. Die Richter (beeindruckender Männerchor) singen aus der Galerie vom dritten Rang, von rechts und von links.  Lucio Silla  baut sich auf im zweiten Rang, der Bühne gegenüber– direkt neben der Königsloge mit dem Wappen – seine Schärpe dekorativ über die Brüstung geworfen. In Mimik, Gestik und Gesang eine beleidigte Leberwurst.
Der Tod (schaurig bis gespenstisch gespielt von Christian Wirmer  ist immer dabei. Teilweise übernimmt er die Hand von Giunia und hält statt ihrer die Hand des Verlobten.

Musikalische Spitzenleistung

Sébastien Rouland leitet das Stuttgarter Staatsorchester umsichtig, die Sänger unterstützend.
Viele Soli, mit Bravour geleistet. Sängerinnen und Sänger brillieren nicht nur musikalisch (die spitzen Töne von Julia Sukamanova einmal ausgeklammert), sondern auch darstellerisch. Burkhard Fritz singt und spielt hervorragend den eitlen Tyrannen, der sich von Spielverderbern umzingelt sieht. Ohne Instrumentenbegleitung singt er die letzte Arie als Totenklage.

Nachhall

Herzen im FeuerWunderschön, der Klarinettenton von Nicole Kern. Als am Ende die Welt zusammenbricht, Leichen herumliegen, auch Lucio Silla verstummt ist, spielt sie statt einer Stimme die Arie, anklagend, sentimental, anrührend. Den Zuschauern bleibt genügend Zeit, das Gesehene und Gehörte noch einmal vor dem geistigen Auge und Ohr vorbeiziehen lassen, als Nachhall einer beeindruckenden Aufführung.

Wolfgang Amadeus Mozart
Lucio Silla
Dramma per musica in drei Akten
Libretto von Giovanni de Gamerra

Staatsoper Stuttgart

Musikalische Leitung: Sébastien Rouland
Regie, Bühne und Kostüme: Olga Motta
Licht: Claus Ackenhausen
Chor: Johannes Knecht
Dramaturgie: Albrecht Puhlmann

Besetzung am 8. Mai 2009:
Lucio Silla: Burkhard Fritz
Giunia: Simone Schneider
Cecilio: Tina Hörhold
Cinna: Ina Kancheva
Celia: Julia Sukamanova
Der Tod: Christian Wirmer

Lucio Silla:
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Überraschen Sie Opernliebhaber mit diesem idealen Opernführer als Geschenk. Der Opernführer „Aida bis Zauberflöte“ bietet eine Zusammenfassung von 55 Opern, die im Kulturmagazin 8ung.info zu finden sind. Ob großformatig mit gut lesbarer Schrift, als handliches Taschenbuch oder praktisches Ebook – dieser Wegweiser ist der perfekte Begleiter für Ihren nächsten Opernbesuch.

Cover Opernführer in Großdruck: Aida bis Zauberflöte
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♫ Feuriger Bühnenzauber für den Tyrannen Lucio Silla

Feuerwerk

Bühnenzauber – wirkungsvoller Anfang. Sobald sich der Vorhang hebt, gibt er einen purpurroten Samtvorhang (wie bei einer Barockoper) frei, der sich langsam zusammenrafft und öffnet.  Sichtbar wird ein bühnengroßer, goldener Barock-Bilderrahmen, innen schwarz. Allmählich fällt Licht auf die Personen des nachfolgenden Stückes, die wie auf einem Familiengemälde dieser Zeit posieren. Hinten stehen Richter – mit …

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♫ Rückblick: Lucio Silla – feuriger Bühnenzauber für den Tyrannen

Lucio Silla von Wolfgang Amadeus Mozart Staatsoper Stuttgart Wirkungsvoller Anfang – Bühnenbild und Kostüme von Olga Motta Sobald sich der Vorhang hebt, gibt er einen purpurroten Samtvorhang (wie bei einer Barockoper) frei, der sich langsam zusammenrafft und öffnet.  Sichtbar wird ein bühnengroßer, goldener Barock-Bilderrahmen, innen schwarz. Allmählich fällt Licht auf die Personen des nachfolgenden Stückes, …

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♫ Rückblick: Lucio Silla von Mozart in der Oper Stuttgart

Inszenierung – Spiel mit dem Feuer

Olga Motta, verantwortlich für Regie, Bühne und Kostüme, bringt endlich einmal wieder das auf die Bühne, was mir am Theater so gefällt: Bühnenzauber und optisch schöne Kostüme.
Diese Inszenierung hebt sich deutlich von vorigen ab. Olga Motta spielt zum Beispiel mit Feuer auf der Bühne – gut sichtbar vor einem dunklen Hintergrund, der Boden angeleuchtet in tiefem Tintenblau.
Als Cinna (Ina Kancheva) und sein Freund Celicio (Tina Hörhold) beschließen, den Kampf gegen den Tyrannen Lucio Silla aufzunehmen, legen sie zur Bekräftigung eine Lunte über die Bühne – in Schlangenlinien. Cinna  entfacht hinten das Feuer, das während der Arie vorn bei Cecilio  ankommt.

Sänger und ein Schauspieler

Feuer brennt auch während Lucio Sillas (Burkhard Fritz) Arie, in der er die Ungerechtigkeit der Welt besingt. Es symbolisiert die Wärme zu Giunia (Simone Schneider), aber auch den zerstörerischen Zorn über deren Zurückweisung. Seine Schwester Celia (Julia Sukamanova) zündet ihm Kerzen auf einer Geburtstagstorte an.
Nicht nur auf der Bühne wird gespielt. Olga Motta bezieht auch den Zuschauerraum in der großen Oper mit ein. Die Richter (beeindruckender Männerchor) singen aus der Galerie vom dritten Rang, von rechts und von links.  Lucio Silla  baut sich im zweiten Rang auf, der Bühne gegenüber – direkt neben der Königsloge mit dem Wappen. Dekorativ wirft er seine Schärpe über die Brüstung. In Mimik, Gestik und Gesang ganz die beleidigte Leberwurst.
Der Tod (schaurig bis gespenstisch gespielt von Christian Wirmer ) ist immer dabei. Teilweise übernimmt er die Hand von Giunia und hält statt ihrer die Hand des Verlobten.

Musikalische Spitzenleistung

Sébastien Rouland leitet das Stuttgarter Staatsorchester umsichtig, die Sänger unterstützend. Viele Soli, mit Bravour geleistet. Sängerinnen und Sänger brillieren nicht nur musikalisch, sondern auch darstellerisch. Burkhard Fritz singt und spielt hervorragend den eitlen Tyrannen, der sich von Spielverderbern umzingelt sieht. Ohne Instrumentenbegleitung singt er die letzte Arie als Totenklage.

Nachhall

w.herzen.1aWunderschön der Klarinettenton von Nicole Kern. Als am Ende die Welt zusammenbricht, Leichen herumliegen, auch Lucio Silla verstummt ist, spielt sie statt einer Stimme die Arie, anklagend, sentimental, anrührend. Den Zuschauern bleibt genügend Zeit, das Gesehene und Gehörte noch einmal vor dem geistigen Auge und Ohr vorbeiziehen lassen, als Nachhall einer beeindruckenden Aufführung.

 

Lucio Silla von Wolfgang Amadeus Mozart
Dramma per musica in drei Akten
Libretto von Giovanni de Gamerra
Staatsoper Stuttgart

Musikalische Leitung: Sébastien Rouland
Regie, Bühne und Kostüme: Olga Motta
Licht: Claus Ackenhausen
Chor: Johannes Knecht
Dramaturgie: Albrecht Puhlmann

Besetzung am 8. Mai 2009:
Lucio Silla: Burkhard Fritz
Giunia: Simone Schneider
Cecilio: Tina Hörhold
Cinna: Ina Kancheva
Celia: Julia Sukamanova
Der Tod: Christian Wirmer

 

 

Lucio Silla:
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