Leichter Tübingen-Krimi mit viel Humor und Lokalkolorit. Am Ende lässt Wolfgang Kirschner es derart krachen, dass man sich wundert, dass in Tübingen noch ein Stein auf dem anderen steht.
Wenige Personen, dafür aber eine Ansammlung der absonderlichsten Typen, bevölkern diesen Roman. Besonders gründlich wird Manne beschrieben. Vom Zeitungsklau am Morgen bis zum Schlaf in der Hängematte am Abend kennen die Leser seinen Tagesablauf. Ungefähr so wie der Schriftsteller Budenius, der durch sein Fenster in dessen Wohnung schaut – und umgekehrt.